Autofahren ist böse, Fleisch essen sowieso und wer im Laden eine Plastiktüte nimmt, sollte sich was schämen. Einerseits haben Leute, die sowas sagen, recht: wir Menschen in reichen Ländern verbrauchen viel zu viele Rohstoffe und produzieren dabei noch viel mehr Müll und schädliches Klimagas. Andererseits geht mir missionarische Rechthaberei schnell auf die Nerven, sogar im so wichtigen „grünen Bereich“. Außerdem macht anstrengender Verzicht schlechte Laune und schlimme Falten. Was tun? Bei der nächsten Sunday Assembly kommen Menschen zu Wort, die keinen Verzicht predigen, sondern einfach weniger zum guten Leben brauchen und dabei recht entspannt und fröhlich daherkommen. Mehr am 23. Juli um 11 Uhr in der Seidlvilla. (bm)