Am Wochenende auf einem Hof-Fest gewesen: sonniges Wetter, feines Essen, schöne Musik und auf dem Tisch ein Programm-Flyer: 13 Uhr Jodeln lernen. Verlegenes Grinsen, ein paar Loriot-Zitate, na gut, probieren wir’s aus. Bernhard, ein freundlicher Schweizer, löst die zaghafte Skepsis schnell auf.
Und eine Stunde später schallt der Gaiterberg-Jüzli dreistimmig durchs Haus. Was für eine Freude. Und der große Vorteil im Vergleich zum Singen: man muss sich keinen Liedtext merken. Ein Jodeldiplom haben wir nicht bekommen, aber die Melodie- und Begleitstimmen einzeln eingesungen im Handy, – zum Weiterjodeln daheim. Holldrioh.