Das ist der dritte Teil des Assembly-Mottos: lebe intensiver-hilf oft-staune mehr. Pippa Evans und Sanderson Jones haben damit die drei wichtigen Beziehungsarten, um die man sich kümmern kann, gut auf den Punkt gebracht: die Verbindung zu sich selbst (live better), zum konkreten Gegenüber (help often) und zum Großen Ganzen, von dem alle ein Teil sind (wonder more). „Staunen“ heißt dabei ganz Vieles: freundlich interessiert sein, sich überraschen lassen, das Nicht-Verstehen ertragen und vielleicht sogar genießen, Erwartungen klein halten und sich erfreuen am Unerwarteten, den eigenen „Anfänger-Geist“ kultivieren und bemerken, wenn die Schubladen zu schnell aufspringen, das Urteilen und Bewerten vorpreschen im Gedankenstrom.
Am 20. Januar um 11 Uhr in der Seidlvilla lehrt uns der Zauberkünstler Andreas Maier das Staunen und erzählt, was ihn zum Staunen bringt. Herzliche Einladung! Kuchenmitbringer*innen bekommen Extra-Applaus.