Ortswechsel im Juli: Kulturstrand

Liebe Besucher*innen, am 21. Juli feiern wir das Leben ausnahmsweise am Kulturstrand am Vater-Rhein-Brunnen, also open air. Und eine Stunde später als sonst, um 12 Uhr. Bitte, wenn möglich, eigene Sitzgelegenheit mitbringen. Der Astrophysiker John Holland erzählt vom einzigen Gesamt-Menschheits-Mythos: „Sternenstaub – woher wir kommen, wohin wir gehen“. – unabhängig davon eine kleine Alltagsbeobachtung: Wegen des CSD fahren MVG-Busse zur Zeit mit Regenbogen-Beflaggung. So schön bunt.

 

 

 

 

 

 

 

 

Hallo Kulturstrand! Im Juli alles anders:

Am 21. Juli findet die Sunday Assembly München open air am Kulturstrand statt, am Vater-Rhein-Brunnen, Nähe Deutsches Museum. Bei JEDEM Wetter. Beginn ausnahmsweise erst um 12 Uhr! https://goo.gl/maps/TMGxMAdTqPwCHsZF7

Alles anders als sonst, prima, es heißt ja, es sei ganz gut, Dinge mal anders zu machen als sonst. Thema sind diesmal zwei der ganz großen Fragen: woher kommen wir? Wohin gehen wir?

c/o Pixabay / skeeze / CC0 Public Domain, galileo tv

Die kurze Antwort heißt beide Male: Sternenstaub. Ausführlicher bekommen wir es dann am 21. Juli von John Holland, Astrophysiker. Herzliche Einladung! Gerne Klappstuhl und eigenes Picknick mitbringen, Kaffeebar vorhanden.

16. Juni „Muss Ordnung sein? – Wenn ja, wie?“

Zur nächsten Sunday Assembly besucht uns die Profi-Aufräumerin Gunda Borgeest. Sie nennt sich auch Ordnungs-Coach und hilft Menschen beim Aufräumen, Vereinfachen, Verschönern. Hinter dem Problem mit dem Chaos daheim steckt dabei ihrer Ansicht nach mehr, als nur Trägheit oder Nicht-Begabung zum Ordnung halten.

c/o Adam Hillmann
https://www.instagram.com/witenry/?hl=de

Wir leben alle im Zuviel„, sagt Gunda Borgeest, und zwar auf vielen Ebenen. Und das Zuviel, das unser Leben zurümpelt, hat irgendwann mal wer gekauft und angeschleppt. Herzliche Einladung an alle Neugierigen: die nächste Assembly ist am Sonntag, den 16. Juni 2019 um 11 Uhr in der Seidlvilla in Schwabing.  Eintritt frei.

Nächste Assembly am 19. Mai 2019

Vordergründig wirds geschichtlich, nächstes Mal: Michael Zametzer vom BR erzählt von der Zeit vor genau 100 Jahren in München, als Bayern kurzzeitig eine Räterepublik war, quasi dunkelrot regiert. Irgendwo zwischen Anarchie und Diktatur hat sich die Gesellschaft für ein paar Wochen bewegt, nach der Ermordung von Ministerpräsident Kurt Eisner. Chaos ist unkontrollierbar, das Gegenteil von Ordnung, und ohne Ordnung keine Sicherheit, oder?

Chaos: noch ist alles möglich.

Dabei braucht der Mensch braucht doch Sicherheit, – ein Grundbedürfnis. Wie kann man sich sicher fühlen im Chaos? Braucht es um kreativ zu sein das Chaos? Ist es vielleicht sogar Vorraussetzung für Leben? Lauter Fragen, um die wir uns bei der nächsten Sunday Assembly kümmern wollen, am Sonntag den 19. Mai um 11 Uhr in der Seidlvilla in Schwabing. Eintritt frei, herzlich willkommen everybody! Gerne Kuchen mitbringen. Euer SAM-Team.

Können Worte Waffen sein? – Framing

Das Wort ist zur Zeit ziemlich präsent. Die Rhetorik-Idee dahinter recht alt, aber immer noch wirkungsvoll. Emil Salzeder ist Wirtschaftspsychologe und lehrt strategische Kommunikation in Unternehmen und Unis. Dabei setzt er selbst sprachliche Tricks ein, um Kunden zum Geldausgeben zu bewegen.  „Framing“ ist eine Kommunikations-Technik, die Menschen (oft unbewusst) mit Bildern und Gefühlen verführen, vielleicht sogar manipulieren kann. Framing ist Handwerkszeug für Strategen in Medien, Politik und Werbung.  Sein Vortrag bei der nächsten Sunday Assembly am 14. April um 11 Uhr in der Seidlvilla regt an zum genaueren Zuhören und kritischeren Denken. Sodass wir in unseren Gedanken wieder „Herr im Haus“ sind.