Einatmen, ausatmen, ein, aus….

Es hilft tatsächlich zum Runterkommen, mal den Gedankenstrom kurz unterbrechen und dem eigenen Atem lauschen. Wenn dann das Ausatmen noch deutlich länger ist als das Einatmen, bekommt das Gehirn und der gesamte Organismus die Botschaft: „relax, hier ist gerade alles in Ordnung“. Auch hilfreich: Emotionen und die damit verbundenen Reaktionen im Körper bemerken und da-sein-lassen, so nach dem Motto „ah, meine Schultern sind hochgezogen“ oder „meine Kiefernmuskeln sind ja ganz schön angespannt, so fühlt sich Stress an…“ Wir sind es einfach nicht gewohnt, Unsicherheit auszuhalten bzw die Kontrolle zu verlieren. Dabei hatten wir sie ja nie… Was hilft noch: Kontakt mit anderen, wenn auch aus sicherer Distanz, Humor und Musik! Wenn du Lust hast, klinke dich ein in ein good-vibes-Experiment: jeden Abend um 19h50 singen sehr viele Menschen in München „Lean on me“, alle einzeln und doch zusammen. Weitere Lieder folgen, updates gibts über den Newsletter (siehe oben).  Bleib gesund und guten Mutes! Bis bald wieder richtig gemeinsam in der Seidlvilla.