Singen macht glücklich, gemeinsam singen überglücklich. Damit wirbt der Münchner Volxgesang für seine Mitsing-Konzerte, – und mit dem Slogan: es gibt kein zu laut und kein zu falsch.

Weil wir von der Sunday Assembly das genauso sehen, haben einige aus dem Chor jetzt schon zum zweiten Mal nen Betriebsausflug dorthin gemacht: einen ganzen Abend lang Lieder schmettern und spüren, wie die Freude ganz von allein bis in die Haarwurzeln steigt.

Auch das Repertoire kam uns bekannt vor: alles, was gut singbar ist und gute Laune macht, von „Über den Wolken“ über „Tschingis Khan“ bis „Nothing else matters“ und „Kein schöner Land“. Danke Nicole+Julian. Petra, Kerstin und Birgit kommen sicher wieder. Weiter gesungen wird jetzt erst mal am 18. Februar um 11 Uhr in der Seidlvilla: nächste Sunday Assembly, dann mit dem Thema „Schöner scheitern“.

Spannend ist, was Seefahrt und Mathematik an Erfahrung zu bieten haben: wer über den großen weiten Ozean segeln will, muss den Kurs nur minimal korrigieren, um an der gegenüberliegenden Küste ganz woanders anzukommen, als ursprünglich angepeilt.
Also sind wohl die einzig wichtigen Fragen: wo will ich ankommen und warum? Oder umgekehrt und rückblickend gefragt: Wer will ich gewesen sein? Wer eine Antwort hat, kann jeden Tag anfangen, immer wieder. Sogar heute. „Anfang“ – unser Thema bei der nächsten Sunday Assembly am Sonntag den 21. Januar um 11 Uhr in der Seidlvilla in Schwabing. (danke Dieter für die wunderschönen Fotos).



– Immergrüne Pflanzen waren schon im alten Ägypten Symbol des ewigen Lebens. Zweige und Kränze sollten Gesundheit ins Haus bringen. Im persisch-römischen Mithraskult wurde zur Wintersonnwende ein Baum geschmückt. Eine der ersten Erwähnungen des Christbaumes in der deutschen Literatur stammt erst von Johann Wolfgang von Goethe, im Werther-Roman. Also eine noch junge Tradition am 24.12. Wer es übrigens richtig schön heidnisch will, reitet in den Rauhnächten zwischen den Jahren mit der wilden Jagd und vertreibt Werwölfe und Dämonen. Frohes Neues!